Der Gedächtnistag am 31.März 2019 startete mit einer heiligen Messe um 09.45 Uhr in St. Thomas Morus für die Lebenden und Verstorbenen der Gesellschaft. Gleich im Anschluss wechselten die Scheibenschützen und die geladenen Gäste ins Kardinal Bea Haus, direkt begrüßt vom Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth mit mehreren Musikstücken.
Nachdem unser erster Vorsitzender Dieter Jansen die Ehrengäste willkommen geheißen hatte, führte er die 32er durch eine kurze Mitgliederversammlung. Er stellte besonders heraus, dass der Stammverein und die Jungschützen auch in diesem Jahr jeweils wieder eine Fackel bauen werden.
Den diesjährigen Festvortrag hielt der Vorsitzende des Further Jägercorps Thomas Scharf. Er sprach von den Scheibenschützen als einen „Farbtupferl“ im Regiment. Nach einem schlichten Grün des Jägerkorps und einem Bordeauxrot des BFK gelingt es den 32ern doch, mit einem kräftigen, durch Applikationen unterbrochenen Schwarz zu glänzen. Die Regimentsfolge sorgt auch dafür, dass sich Jäger und 32er besser kennenlernen. Gemeinsam haben wir eine Schützenheimat.
Thomas Scharf ging dann besonders darauf ein was Heimat bedeutet. Diese ist da, wo der Lebensmittelpunkt ist, jeder muss für sich selbst beantworten wo das ist. Die Scheibenschützen leben und vermitteln ein Gemeinschaftsgefühl, dies soll aber kein geschlossener Kreis sein, sondern für alle offen sein. Dies gilt für alle Korps. Um Neue an die Gemeinschaft heranzuführen braucht man Ehrenamtler die sich einsetzen.
Nach diesem erheiternden aber auch nachdenklich machenden Vortrag setzten die Scheibenschützen den Vormittag in geselliger Runde mit einer Matinee und anschließendem deftigem Imbiss fort.